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o. J. o. T. o. O.

(1302-1319.)

Heinrich, Bischof von Breslau, verleiht mit Zustimmung seines Kapitels dem Ritter . . ., welcher der Kirche 800 Mark übergeben hat, auf Lebenszeit die Kastellanei des Schlosses Ottmachau mit 70 Mark Zinsen, Zehnten, 20 Maltern Dreikorn in einem nicht genannten Dorfe vom Zinse des bischöflichen Tisches, die bischöfliche Mühle in Ottmachau mit dem bischöfl. Vorwerk von so und soviel Hufen, eine Wiese daselbst und die Fischerei mit einem Nachen und endlich einen Antheil von dem bischöflichen Walde bei O. zur Gewinnung von Bau- und Brennholz.

Cod. dipl. Siles. V, 175.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.